Seehunde auf einer Sandbank
Martin Stock / LKN SH©

Seehunde auf einer Sandbank

Lebensraum Wattenmeer

Im Über­gangs­be­reich zwi­schen Land und Meer gibt es ver­schie­de­ne Le­bens­räu­me. Ne­ben dem ei­gent­li­chen Watt, das im Wech­sel der Ge­zei­ten über­flu­tet wird und wie­der tro­cken fällt, sind dies un­ter an­de­rem Salz­wie­sen, Dü­nen und Strän­de.

Die­se Le­bens­räu­me mit ih­ren zum Teil ex­tre­men Be­din­gun­gen wer­den von Tie­ren und Pflan­zen be­sie­delt, die be­son­de­re Fä­hig­kei­ten ent­wi­ckelt ha­ben, hier zu über­le­ben. Deut­lich wird dies vor al­lem bei den Salz­pflan­zen, die mit un­ter­schied­li­chen Me­tho­den dem ho­hen Salz­ge­halt des Bo­dens wi­der­ste­hen. Aber auch die Tie­re wie z.B. Kreb­se oder Mu­scheln ha­ben Stra­te­gi­en ent­wi­ckelt, den Wech­sel von Über­flu­tung und Tro­cken­heit zu über­ste­hen.

Im Wat­ten­meer le­ben rund 3.200 Tier­ar­ten. 250 da­von kom­men nur in den Salz­wie­sen vor. Im Was­ser wur­den 63 Fisch­ar­ten ge­zählt. Das Wat­ten­meer ist die Kin­der­stu­be für Schol­len, He­rin­ge und See­zun­gen.

Die wohl be­kann­tes­ten – und auch größ­ten - Tie­re im Na­tio­nal­park Schles­wig-Hol­stei­ni­sches Wat­ten­meer sind die See­hun­de, Ke­gel­rob­ben und Schweins­wa­le.

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